Der Regionalverband

Die djo-Deutsche Jugend in Europa ist ein freiheitlich-demokratischer, überkonfessioneller und überparteilicher Kinder- und Jugendverband, der bundesweit tätig ist. Bei uns ist jede*r Willkommen!

Die djo-Deutsche Jugend in Europa ist bundesweit organisiert. In NRW beispielsweise gibt es den Landesverband NRW, der djo. Die djoNRW e.V. ist wiederum in vier Regionalverbände aufgeteilt. In der Region Detmold-Münster ist der RV DetMonster e.V. angesiedelt. Zum djo-Regionalverband Detmold-Münster gehören alle djo-Gruppen, die hier in der Region sind:

  • Kreisverband Paderborn
  • Kreisverband Bielefeld
  • Kreisverband Münster
  • Prestige e.V. – Familien-, Sport- und Kulturverein
  • Kinder- und Jugendclub Modellierton e.V.
  • Und bald vielleicht auch Du? Oder deine Gruppe? Oder eine neue Gruppe?

Wir verfügen über große Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

In Nordrhein-Westfalen bieten wir mit unseren ehrenamtlichen Jugendleiter*innen und pädagogischen Fachkräften (Bildungsreferentinnen) vielfältige Angebote in den Bereichen Ferienfreizeiten, Gruppenarbeit, Seminare, Internationale Begegnung, Studienfahrten, Mitarbeiterschulung, Fortbildung und Projekten an.

Die heutige djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 unter dem Namen Deutsche Jugend des Ostens (DJO) von und für die Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutschen Ost- und Siedlungsgebieten gegründet, die sich in der Folge des 2.Weltkrieges durch Flucht und Vertreibung plötzlich als Heimatlose und Fremde zumeist in den westlichen Besatzungszonen befanden. Bereits damals wurden die Völkerverständigung und die Pflege des Brauchtums als Ziele formuliert.

In den ersten Jahren nach der Gründung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin, diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort der Geborgenheit und des Schutzes gegenüber der alltäglichen Erfahrung von Fremdheit, Ausgrenzung und Ablehnung zu bieten sowie die Kultur, Sprache und Gebräuche der Herkunftsgebiete zu pflegen.

Im Zuge der erfolgreichen Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in die bundesdeutsche Nachkriegsgesellschaft und dem Entstehen einer in Westdeutschland geborenen, zweiten und dritten Flüchtlingsgeneration veränderten sich die Arbeitsweise und die Zielsetzung des Verbandes.
Dies fand nach den ausgehandelten Ostverträgen seinen Niederschlag in der 1974 beschlossenen Erweiterung des Verbandsnamens in „djo-Deutsche Jugend in Europa“, mit dem die europäische Dimension eines friedlichen Zusammenlebens verschiedener Kulturen und Völker in den Vordergrund gestellt wurde. Zudem suchte der Verband Stück für Stück den Dialog mit den östlichen Nachbarn – die Deutsche Jugend des Osten war in der Bundesrepublik heimisch geworden.